Bauteile
- Thermostat EQ-3 (ich nutze Model K und N)
- ESP8266-07
- 2x Widerstand 2.2KΩ
- 2x NPN-Transistor BC547B
Zu Begin löten wir ein paar Drähte an den ESP8266-07 um diesen programmieren zu können.
Die blauen brauchen wir nur zum programmieren (TX,RX,GPIO0). Ansonsten sieht man hier zwei rote Brücken: GPIO16-RST und eine weitere um EN mit VCC zu verbinden. Schlecht zu erkennen ist die Brücke zwischen GND und GPIO15 (unten links) – die PINs liegen nebeneinander.
Wenn man mit der Programmierung zufrieden ist werden die blauen Kabel nicht mehr benötigt. Ich kürze sie meist ein. Außerdem ist jetzt ein guter Moment die beiden LEDs mit einem Cuttermesser zu entfernen. (Einfach mit der Messerspitze seitlich etwas Druck an der LED ausüben und schon löst sie sich.)
Die Anschlüsse GPIO12 und GPIO13 werden für die Ansteuerung des Drehencoder verwendet.
Erstmal aufmachen und die PINs vom Dreh-encoder suchen.
Bei der neuen Version (N) muss man bei der Positionierung des ESP und der zusätzlichen Bauteile im Vorfeld gut planen. Es ist kaum Platz. Bei der Version (K) kann man freifliegend einen ‚Würfel‘ löten und diesen dann an einer Seite neben dem Motor unterbringen.
…. In der Zwischenzeit habe ich auf die Bluetooth-variante gewechselt.
Arbeitsweise
Mein Thermostat arbeitet im Grund so, dass er 2x am Tag einen HTTP-Request absetzt und vom Raspi als Antwort gesagt kriegt wie die Sollkurve der nächsten 24Stunden aussehen soll.
Dann wacht er alle 15 Minuten kurz auf und stellt die Temperatur nach diesem Modell ein. Dadurch ergibt sich eine minimale Rasterung von 15 Minuten.
Ich habe festgestellt, dass ich (mal abgesehen von einer Anfangsphase) die Thermostate nie verstelle – es reicht wenn der Raspi zwischen Profilen wechselt. Der ESP hat dabei auch NIE Kontakt mit dem Internet – was für mich ein ganz wichtiger Punkt ist. – Alle Daten bleiben also zu Hause.